Noch 17 Tage bis zu den Gemeinde-Wahlen: VPNÖ setzt auf lokale Stärke

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister läuten den Intensivwahlkampf ein

 

Die Gemeinde-Wahlen sind 568 individuelle Wahlen mit 568 unterschiedlichen Ergebnissen. Rund 20.000 VP-Kandidatinnen und Kandidaten treten in den 568 Gemeinden an. Das Ziel ist klar: In möglichst vielen Gemeinden Erster zu werden, weil das die Basis ist, damit wir Bürgermeisterpartei bleiben. 
 

Fokus auf lokale Themen

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten setzen auf Themen, die in den Gemeinden wichtig sind - am 26. Jänner geht es ganz klar um das, was vor Ort passiert und nicht um bundespolitische Debatten. VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner: „Es geht nicht um Denkzettel gegen den Bund, sondern um Merkzettel für jede einzelne Gemeinde".

Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer aus Hernstein (Bezirk Baden) bekräftigt diesen Ansatz: „Unser Wahlkampf besteht nicht aus fünf Wochen Plakate aufhängen, sondern aus fünf Jahren Arbeit für die Menschen in unserer Gemeinde". In Hernstein konnten 121 Projekte umgesetzt werden, 95 Prozent sind davon einstimmig beschlossen worden.

Doris Kellner, Bürgermeisterin von Bernhardsthal (Bezirk Mistelbach), betont die Bedeutung der persönlichen Präsenz: „Wir sind für unsere Bürger immer da, zu jeder Tag- und Nachtzeit. Ich sage es immer, 24 Stunden, 7 Tage in der Woche".

David Süß, Stadtrat in Schrems, hebt die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung hervor: „Wir haben letztes Jahr eine große Bürgerbefragung durchgeführt und insgesamt 1.233 verschiedene Ideen, Vorschläge und Anregungen bekommen".

Wolfgang Ettenauer, VP-Spitzenkandidat in Lengenfeld (Bezirk Krems), sieht trotz veränderten Bedingungen eine Chance: „Wir werden jetzt Verantwortung übernehmen. Die Stimmung ist sehr gut, ich merke das bei meinen Hausbesuchen".
 

„Unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und unsere Gemeindeparteiobleute, Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten, die zur Wahl stehen, die meinen es ehrlich, die meinen es redlich mit den Gemeinden, mit den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger", so Zauner abschließend.