Das Unterstützungspaket sieht mehrere Maßnahmen vor: Für das Klinisch Praktische Jahr erhalten Medizinstudentinnen und -studenten einen Betrag in der Höhe von 650 Euro pro Monat. Weiters werden den Studentinnen und Studenten die Dienstkleidung sowie ein Gratis-Mittagessen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus erhalten Sie auch die Möglichkeit, die PC-Infrastruktur des jeweiligen Landesklinikums im für die Ausbildung notwendigen Umfang gratis zu nutzen. Das Klinisch Praktische Jahr wurde von den Österreichischen Universitäten im Rahmen einer Novelle des Medizinstudiums entwickelt und mit dem Studienjahr 2014/2015 verpflichtend eingeführt. Dabei sollen die Studierenden des letzten Studienjahrs die bisher erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und ärztlichen Haltungen unter Anleitung im klinischen Krankenhausalltag vertiefen.
NÖ unterstützt Medizinstudenten im Klinisch Praktischen Jahr
Das Land Niederösterreich unterstützt angehende Ärztinnen und Ärzte im Klinisch Praktischen Jahr und stellt dafür insgesamt rund 2,5 Millionen Euro jährlich bereit. "Wir wollen den künftigen Ärztinnen und Ärzten die finanziellen Belastungen abfedern, die mit dem Klinisch Praktischen Jahr verbunden sind. Die Studentinnen und Studenten sollen in den NÖ Lehrabteilungen die besten Voraussetzungen vorfinden, um ihr Studium komplettieren zu können. Die finanzielle Unterstützung und ein möglichst positiver Eindruck vom Arbeitsumfeld in den NÖ Landeskliniken soll sie dazu motivieren, als künftige Ärztinnen und Ärzte in Niederösterreich zu arbeiten und so unsere Gesundheitsversorgung zu stärken" betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Weitere Artikel

Initialzündung für Zukunftsplan: Volkspartei Bezirk Mödling mit dabei bei der Mission Niederösterreich
LAbg. Marlene Zeidler-Beck: „Ein Land. Ein Ziel. Die beste Zukunft für unsere Kinder -…

Junge Volkspartei Niederösterreich: Vanessa Jüly einstimmig zur Landesgeschäftsführerin bestellt
23.04.2025 - 27-Jährige aus Bruck/Leitha übernimmt ab 15. Mai von Toni Grünsteidl

LH Mikl-Leitner: „Integration heißt Anpassung“
22.04.2025 - Landeshauptfrau fordert vom Bund härtere Strafen für Integrationsverweigerer in Schulen