Anlässlich der ersten gemeinsamen Pressekonferenz von NÖAAB-Obmann LH-Stv. Wolfgang Sobotka und NÖAAB-Geschäftsführer Bernhard Ebner zieht Sobotka eine Bilanz: „Wahlerfolge und durchgesetzte Forderungen in den vergangenen Monaten sind Meilensteine. Dazu zähle ich die Wehrpflichtvolksbefragung, erfolgreiche Betriebsratswahlen, wie am Flughafen Schwechat, das klare Ergebnis bei der Landtagswahl oder die Einführung des Pendler-Euros, einer NÖAAB-Initiative, die eine bundesweite Bewegung auslösen konnte. Diesen Weg wollen wir fortsetzen, mit Bernhard Ebner als neuen NÖAAB-Geschäftsführer können wir unser Tempo noch einmal kräftig steigern, unser Team ist nunmehr komplett. Der NÖAAB ist heute die mitgliederstärkste Arbeitnehmervertretung Niederösterreichs. Diese Stärke gilt es in den kommenden Wahlgängen, bei der Nationalratswahl und vor allem bei der Arbeiterkammer-Wahl im Frühjahr 2014, in Stimmen auszudrücken“. Dazu nennt Ebner drei Schwerpunkte für die kommenden Monate: „Wir werden den NÖAAB als Service-Einrichtung für Mitglieder und Funktionäre aber auch für die Bürger weiter ausbauen, unsere Organisationsstruktur aber auch unser politisches know-how auf Betriebsebene stärken und uns auf die kommenden Wahlgänge entsprechend vorbereiten. Auf die Nationalratswahl und natürlich die Arbeiterkammerwahl im Frühjahr 2014“. Der NÖAAB-Geschäftsführer erinnert an parteipolitische Flankenschüsse von Seiten der SPÖ/FSG-Führung in der Kammer, die angesichts der Pflichtmitgliedsbeiträge, die jeder zu zahlen hat, nicht zu verantworten sind. „Wer 2.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt im Jahr 120 Euro Pflichtbeitrag. Deshalb kann es nicht so weitergehen, dass die AKNÖ ständig das Land schlecht redet, um der SPÖ die Mauer zu machen. Die SPÖ hat einen konstruktiven Kurs im Land angekündigt, diesen erwarten wir uns auch in der Kammer“, so der NÖAAB-Geschäftsführer.
NÖAAB-Sobotka/Ebner: Erwarten uns konstruktiven Kurs der SPÖ auch in der AKNÖ
NÖAAB Schwerpunkte Service, Organisation und kommende Wahlgänge
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