VPNÖ-Zauner und Mandl: Europa bringt Niederösterreich dreifachen Gewinn

Jeder fünfte Arbeitsplatz in Niederösterreich hängt am Export

Die Volkspartei Niederösterreich lud heute zu einer Pressekonferenz in St. Pölten ein, bei der die Bedeutung Europas für Niederösterreich im Mittelpunkt stand. Europa-Abgeordneter Lukas Mandl und Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, präsentierten Zahlen und Fakten zur Rolle der Europäischen Union für Niederösterreich. Gemeinsam mit Alexander Bernhuber bildet Mandl das Spitzenduo der Volkspartei Niederösterreich für die Europawahl.

Lukas Mandl, Europa-Abgeordneter, unterstrich die Bedeutung der Europa-Wahl: „2024 ist ein Schicksalsjahr – die Europa-Wahl wird die Richtung bestimmen, die wir einschlagen. Unser Ziel muss der Aufschwung in Europa sein, denn nur so sichern wir Wohlstand und soziale Sicherheit. Diese Wahl ist besonders, denn unsere Zivilisation der Freiheit und der offenen Gesellschaft steht auf dem Spiel. Was Generationen vor uns aufgebaut haben, wird durch Populismus, Lügenpropaganda und die Aushöhlung der Rechtssicherheit bedroht. Zentralismus und Überregulierung sind ein Holzweg. Die neue Kommission muss ein Europa mit mehr Stärke nach außen und mehr Freiheit nach innen fördern."

„Österreich kann nicht alles allein lösen, darum ist der EU-Zusammenhalt so wichtig. Sicherheit entsteht durch engmaschige Zusammenarbeit und Vernetzung. Wir müssen sicherstellen, dass wir unsere Arbeit für Land und Leute fortsetzen können, denn die Versäumnisse der Kommission haben eine neue 'Ära der Prohibition' eingeläutet. Unsere Bürgerinnen und Bürger verdienen es, sich auf die Europaabgeordneten und die Europäische Union verlassen zu können. Wir müssen Vertrauen schaffen, nicht Unsicherheiten, auch im Hinblick auf unsere kommenden Generationen", betonte Mandl.

„Niederösterreich profitiert von Europa wie kaum ein anderes Bundesland. Für jeden Euro, den wir in die EU einzahlen, erhalten wir drei Euro zurück. Jeder fünfte Arbeitsplatz in Niederösterreich hängt am Export, der maßgeblich von der EU und ihrem Binnenmarkt abhängt. Ohne die EU wären diese Arbeitsplätze stark gefährdet. Wir wollen weniger Verordnungen und Bürokratie, dafür mehr Wettbewerbsfähigkeit und Schutz unserer Außengrenzen. Die EU muss sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren: Frieden, Sicherheit und Wohlstand für ihre Bürgerinnen und Bürger,“ betonte Zauner.

Die Zahlen untermauern diese Aussage: Jeder fünfte Arbeitsplatz in Niederösterreich hängt direkt oder indirekt am Export. Diese Arbeitsplätze sind maßgeblich von der Europäischen Union und ihrem Binnenmarkt abhängig. Ohne die EU und die damit verbundenen Vorteile des freien Warenverkehrs und der gemeinsamen Standards wären diese Arbeitsplätze stark gefährdet.

„Unser Ziel ist klar: Niederösterreich stärken. Dafür brauchen wir eine Europäische Union, die weniger vernormt und mehr performt“, so Zauner, der weiter ausführt, dass Lukas Mandl sich mit unermüdlichem Einsatz und großem Engagement für die Interessen Niederösterreichs in Brüssel stark gemacht hat. Zauner hob hier den maßgeblichen Beitrag Mandls zum jüngsten Beschluss des Asyl- und Migrationspakets hervor: „Dank seines Einsatzes haben wir einen bedeutenden Schritt zur Eindämmung der irregulären Migration geschafft. Dies ist ein entscheidender Erfolg für die Sicherheit und Stabilität in Europa.“