Wehrpflicht und Zivildienst bleiben: Klare Entscheidung für Sicherheit im Land!

Das Ergebnis war klar und eindeutig. Bei der Volksbefragung zur Wehrpflicht und Zivildienst haben sich die Wählerinnen und Wähler gegen teure Experimente bei der Sicherheit entschieden und für das bewährte System der Wehrpflicht und des Zivildienstes gestimmt.

NÖ mit höchster Wahlbeteiligung

Mit der höchsten Wahlbeteiligung aller Bundesländer – nach Auszählung der Stimmkarten über 60 Prozent (!) - und einem Ergebnis für die Wehrpflicht von über 60 Prozent haben die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gezeigt, wie sehr sie sich ihrer Verantwortung bei wichtigen Entscheidungen für das Land bewusst sind. "Das ist ein starkes Zeichen für die demokratische Reife dieses Bundeslandes", betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. "So klar dieses Ergebnis auch ist, so klar ist auch der Auftrag an die Bundesregierung und den Verteidigungsminister. Die Wehrpflicht muss reformiert werden und das Bundesheer modernisiert", fordert Pröll nun konkrete Taten nach dieser Volksbefragung.

Aus dem Ergebnis Lehren ziehen

Dieser Entscheid für die Beibehaltung der Wehrpflicht und des Zivildienstes sollte für viele Anlass sein, entsprechende Lehren zu ziehen. "Eines können alle Parteien aus dem Ergebnis lernen – und das kann sich vor allem die SPÖ-Spitze in Niederösterreich ins Stammbuch schreiben: Wer sich gegen die eigene Basis stellt, wer mit seiner Politik laufend die eigene Partei spaltet, der kann auch nicht erwarten, dass ihm die Wähler folgen", so VP-Landesgeschäftsführer Mag. Gerhard Karner. Aber auch viele Politik-Beobachter hätten eine wichtige Erfahrung gemacht, denn "die Menschen haben ein untrügliches Gespür, wenn es um die Sicherheit für ihr Land geht."

Dank für den Einsatz

Großen Dank für den Einsatz und das Engagement rund um die Sicherheit des Landes gilt allen Personen und Organisationen, weit über die Partei­grenzen hinweg, die in den letzten Tagen und Wochen überall im Land, in den Städten, den Gemeinden und in ihren Organisationen für die Wehrpflicht und den Zivildienst geworben haben.