Unser Kanzlerkandidat hat in der Puls-4-Wahlarena gezeigt, worauf es ankommt: Klare Ansagen statt Worthülsen. Ideen für die Zukunft dieses Landes statt Marketing-Gags.
Damit es diese Klarheit auch am 29. September gibt, heißt es jetzt: Jeder muss an seiner Stelle vollen Einsatz leisten. Euer Einsatz draußen ist unverzichtbar. Damit wir in 33 Tagen gemeinsam die Rückeroberung des Bundeskanzleramtes feiern können!
Von Werner Faymann ist vor allem eines in Erinnerung geblieben: Er hantelt sich gern an der Oberfläche entlang, wenn ihm die Argumente ausgehen, wird er laut mitunter sogar aggressiv. Eine Wohltat, wie Michael Spindelegger dem begegnet ist: In aller Ruhe und dem richtigen Maß an Bestimmtheit.
Zum Schmunzeln: Faymann hat ein einziges Votum in der Sendung gewonnen, bezeichnenderweise die Frage wer für mehr Steuern steht. Da wird er munter.
Die Gustostückchen der Direkt-Konfrontation Michael Spindelegger in Zitaten:
- Erbschaftssteuer: "Das, was sich jemand mühsam schafft und an die Kinder weitergeben will da soll der Staat nicht unverschämt zugreifen!"
- Arbeitsplatz: "Arbeitsplätze, lieber Werner: Die schaffen weder du noch ich! Es sind die Unternehmer in diesem Land!"
- Gerechtigeit: "Einer der Mindestsicherung verdient und einer der arbeiten geht, da muss es einen Unterschied geben!"
- Ja zum Gymnasium: "Wahlfreiheit ist das Gebot und nicht der Zwang!"
- Familien: "Ich will, dass wir Kinder im Steuersystem mehr berücksichtigen."
Gespannt kann man sein, ob Faymann das Angebot von Michael Spindelegger annimmt und mit ihm österreichische Betriebe besucht und sich die Argumente anhört, warum neue Steuern die falsche Ansage sind.
Die ÖVP ist wieder auf dem Weg zu Nummer eins in diesem Land, hat das erste Kanzlerduell verdeutlicht: Der SPÖ-Kandidat hat sich auf Überschriften beschränkt, ist an der Oberfläche geblieben. Wir sind auf dem Weg zur Nummer eins. Weil wir die richtigen Themen, ein starkes Team und Michael Spindelegger als besseren Kanzlerkandidaten haben.