Als kleines Samenkorn begonnen, ist die NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ in Niederösterreich stark verwurzelt. Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Strategieanalysen von Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier hat nun konkrete Ergebnisse geliefert.
Landesrat Martin Eichtinger: „Wir arbeiten seit über 20 Jahren leidenschaftlich an der Ökologisierung von Grünflächen im Land. Viele Zahlen, Daten und Rückmeldungen haben uns immer wieder im Kurs bestätigt. Nun wollten wir es genau wissen und sind von den Ergebnissen überwältigt! Dies gibt uns einerseits viel Rückenwind auf unserem bisherigen Weg und öffnet uns andererseits neue Perspektiven, um Niederösterreich noch nachhaltiger für mehr Lebensqualität zu gestalten.“
Konkret geben mehr als 90 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage an, dass ihnen einen Garten, Balkon oder Terrasse zum Anbau von Pflanzen zur Verfügung steht. In der wärmeren Jahreszeit verbringt mehr als die Hälfte dieser Personengruppe über zwei Stunden in ihren Grünräumen. Die Corona-Pandemie hat sich für ein Drittel der Befragten durch noch häufigeren Aufenthalt im privaten Grünraum ausgewirkt. Dabei sind es vor allem jüngere Personen zwischen 16 und 29 Jahren, die mehr Zeit im Garten verbringen. Gefragt nach der Bedeutung des privaten Grünaums, antworten rund 80 Prozent mit Erholung und Entspannung sowie Wohlfühl-Oase, Ruhe und natürlicher Ausgleich.