Für immer mehr Junge landen die Planungen zu Eigentum in der Schublade. Die JVP Niederösterreich ortet schnellen Handlungsbedarf, um der aktuellen Situation gegenzusteuern und jungen Menschen den Start ins unabhängige Leben zu erleichtern.
Hauptforderungen der JVP sind dabei die Abschaffung der Grundbuchs- und auch der Pfandgebühr für die ersten eigenen vier Wände. „Wer heutzutage seine ersten eigenen vier Wände als Eigentum und nicht als Mietobjekt gestalten möchte, muss tief in die eigenen Taschen greifen und ist viel zu vielen Hürden ausgeliefert. Dieser eigentumsfeindliche Kurs erschwert jungen Menschen den Start ins Leben, die auf eigenen und selbstbestimmten Beinen stehen wollen“, erklärt Bezirksobfrau Marlene Zeidler-Beck.
„Noch dazu ist die prozentuelle Verrechnung von 1,1% und 1,2%, welche man auch als versteckte Vermögenssteuer interpretieren kann, nicht nachhaltig, da hier ein Verwaltungsaufwand verrechnet wird und man aufgrund der regionalen Preisunterschiede eine Ungleichbehandlung vermuten kann“, so JVP Landesobmann Bernhard Heinreichsberger.