JVP NÖ: Sichtwechsel auch im Bezirk Mödling

JVP Niederösterreich beginnt nicht nur neues Kapitel, sondern verpasst sich selbst auch einen neuen Umschlag

Während es für viele ab dem Aschermittwoch um das Verzichten geht, ist bei der JVP Niederösterreich das Gegenteil der Fall: Unter dem Motto „Sicht|wechsel“ wurden beim traditionellen „politischen Aschermittwoch“ ein neues Logo, eine neue Homepage, eine App und eine neue Themenkampagne präsentiert. Ziel ist, der JVP Niederösterreich ein moderneres Äußeres zu verpassen, um am Puls der Zeit zu bleiben.

„Die Politik ist einer der kompliziertesten Teilbereiche unseres Alltags. Mit unserer neuen Homepage und der neuen App schaffen wir Ordnung sowie mehr Benutzerfreundlichkeit und sorgen dafür, dass sich unsere Mitglieder vermehrt auf Inhalte konzentrieren können.“, so Landesobmann Bernhard Heinreichsberger.

Nachdem die Organisation die letzten Monate für eine Aufstellung des neuen Landesobmannes und seines Teams genutzt hat, stellten diese am politischen Aschermittwoch nun die ersten Forderungen unter dem Titel „Sicht|wechsel“. Erstes Ziel sei eine Imageverbesserung der Lehre, wie Heinreichsberger erklärt. „Wir werden bald ein großes Problem haben, wenn wir unsere Lehrlinge nicht entsprechend würdigen. Das geringe Einstiegsgehalt und auch die gesellschaftliche Stellung sorgen dafür, dass wir zu wenige Lehrlinge haben, weil viele ein Studium eher bevorzugen. Doch wer baut die Universitäten, wenn alle studieren gehen?“, so Landesobmann Bernhard Heinreichsberger. So könne man außerdem zwei Fliegen mit einer Klappe erledigen: Eine attraktivere Lehre sorgt nicht nur für mehr Fachkräfte, sondern auch für weniger überlaufene Universitäten und Fachhochschulen, wie Heinreichsberger weiter ausführt.

„Gerade für unsere Region ist so ein Sichtwechsel dringend notwendig“, so Marlene Zeidler-Beck, Bezirksobfrau der JVP Mödling. „Wenn wir weiterhin in einer Führungsposition bleiben wollen, müssen wir den Weg des Fortschritts wählen“, erklärt Zeidler-Beck die Unterstützung.