"Mit der Landespolizeidirektion werden in den kommenden Monaten konkrete Schritte gesetzt. Die Strukturreform bringt mehr Polizistinnen und Polizisten auf die Straße. Die Innendienstaufgaben gehen zurück und die Polizei kann sich auf ihre eigentliche Aufgabe, die Kriminalitätsbekämpfung, konzentrieren", verweist Karner auf Zahlen der Landespolizeidirektion. Während Fünf-Mann-Posten 22 Prozent der Zeit mit Verwaltungstätigkeiten verbringen, liegt diese Zahl bei 13-Mann-Posten bei nur acht Prozent. "Aber auch insgesamt wird der Personalstand erhöht. Heuer werden 180 Polizistinnen und Polizisten für Niederösterreich ausgemustert. Die nächsten 80 beginnen ihre Ausbildung noch in diesem Jahr", so Karner.
Technische Möglichkeiten werden verbessert
Gleichzeitig werden technische Möglichkeiten genutzt. "Die Videoüberwachung an Straßen wird ausgebaut. In den nächsten Jahren soll es 15 zusätzliche stationäre und neun mobile Kameras mehr in Österreich geben. Der Schwerpunkt wird hier in der Ostregion liegen. Gleichzeitig starten wir ein Pilotprojekt, in welchem Streifenwagen ebenfalls mit diesen Erkennungsgeräten ausgestattet werden", kündigt Karner auch technische Innovationen an.
FPÖ in Wahrheit nicht an Sicherheit interessiert
"Die Blauen freuen sich, wenn die Exekutive ihre Schreibtische bewacht und die Kriminalität steigt, denn nur dann können sie laut schreien. Wir hingegen arbeiten für die Sicherheit in unserem Bundesland und sind darum bemüht, die Kriminalität zu bekämpfen. Hier gilt der Dank den tausenden Polizisten, die für Niederösterreich ihren Dienst versehen", so Karner.