Die zentralen Punkte der Anfang Juli im ÖVP Landtagsklub präsentierten Eckpunkte des „Österreich-Dienstes: Die Wehrpflicht bleibt, die Tauglichkeit wird zu einer Berufsfähigkeit umgebaut. Der Grundwehrdienst bleibt, setzt sich aber aus fünf Monaten Präsenz- und einem Monat Miliz-Dienst zusammen. Dieser eine Monat ist unter anderem in Katastrophenfällen zu leisten, verfällt aber nach drei Jahren. Der Zivildienst bleibt unverändert bei neun Monaten. Unterm Strich wird der Dienst mit einem Drei-Säulen-Modell vorgestellt: Grundwehrdienst, Katastrophendienst und Zivildienst.Grundfeste der Republik erschüttert
NÖAAB-Landesobmann Wolfgang Sobotka und Mödlings ÖAAB-Bezirkschef LAbg. Hans Stefan Hintner unterstützen das Modell des Österreich-Dienstes. „Das SPÖ-Vorhaben zur Abschaffung der Wehrpflicht erschüttert unsere Gesellschaft in ihre Grundfesten. Der Österreich-Dienst sorgt nicht nur für den so dringend benötigten verstärkten Zusammenhalt unter den Menschen, sondern ist auch ein gelungener Ansatz zur lange geforderten Reformierung des Wehrdienstes“. Und Hintner ergänzt unmissverständlich: „Eine Abschaffung des Wehrdienstes würde auch gewachsene und ausgezeichnet funktionierende Strukturen in unseren Bezirken gefährden. Exemplarisch möchte ich hier nur die vorbildlich geführte Heeresbekleidungs-Anstalt in Brunn am Gebirgen nennen. Von den Schwierigkeiten der Blaulichtorganisationen, etwa für das Rote Kreuz, jedes Jahr genügend Nachwuchs zu bekommen, gar nicht zu reden. Die Politik der SPÖ ist hier schlicht verantwortungslos und gefährlich.“
LAbg. Hans Stefan Hintner lobt „Österreich-Dienst“
Klares JA zu Wehrdienst nach ÖVP-Modell
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