"Wir bieten den Kindern flächendeckend Englisch im Kindergarten an, in den Grenzregionen lernen die Kleinsten bereits mit Begeisterung Tschechisch, Slowakisch oder Ungarisch. Und wir haben vorbildliche Bildungspläne, die die Pädagoginnen in ihrer täglichen Arbeit umsetzen. Hinzu kommen eigene Bildungspläne für Integrationsmaßnahmen und für die seit Herbst flächendeckende Umsetzung von Portfolioarbeit im Kindergarten", erklärt Schwa
Hoch qualitative Bildungsarbeit
"Ich lade gerne Bildungsministerin Schmied ein, mit mir einmal gemeinsam niederösterreichische Kindergärten zu besuchen und die dort geleistete hoch qualitative Bildungsarbeit als Vorbild für eine österreichweite Umsetzung heranzuziehen. Und ich stelle ihr auch gerne unsere hervorragenden Unterlagen zur Verfügung. Offensichtlich gibt es ja in jenen Kindergärten, die sie besucht oder von denen sie hört, noch großen Aufholbedarf bei der pädagogischen Qualität. Ihr Ziel, dass Kindergärten zu Bildungsgärten werden sollen, ist in Niederösterreich auf alle Fälle längst erfüllt", so Schwarz in Richtung Bundesministerin Schmied.
Öffnungszeiten nach Bedürfnissen
An die Eltern von Kindergartenkindern richtet Schwarz den Appell, ihren Bedarf an Öffnungszeiten bei den Gemeinde zu deponieren: "In Niederösterreich ist es gesetzlich geregelt, dass sich die Öffnungszeiten nach den Bedürfnissen der Eltern richten müssen. Wenn Bedarf für 3 Kinder gegeben ist, muss der Kindergarten früher aufsperren oder länger offen halten. Dass sich die Öffnungszeiten immer mehr nach den Bedürfnissen der Eltern richten, zeigen uns statistische Daten: 313 Kindergärten öffnen bereits zwischen 6.30 Uhr und 7.00 Uhr, fast 300 Kindergärten haben an den Wochentagen täglich 9-10 Stunden offen, 200 sogar 10-11 Stunden. Allein daran sieht man, dass sich die Öffnungszeiten unserer Kindergärten tatsächlich nach den Bedürfnissen der Eltern richten und eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf durchaus gegeben ist."
Ausweitung der Kinderbetreuung
"Ich fühle mich einzig und allein den Familien unseres Bundeslandes verpflichtet. Daher muss sich eine Ausweitung der Kinderbetreuung in Niederösterreich nach dem Bedarf und nach den Wünschen der Familien und Eltern richten. Seit 3. Dezember haben Familien die Möglichkeit ihre Meinung und ihre Bedürfnisse im Rahmen der Denkwerkstatt Familie einzubringen. Sie können uns unter www.familie-noe.at ihre Anregungen und Bedürfnisse für ein qualitätsvolles Familienleben mitteilen. Ich werde dann aus den eingehenden Vorschlägen und Expertenmeinungen rasch erste Umsetzungsschritte ganz im Sinne der Bedürfnisse der Familien setzen", kündigt Schwarz abschließend an.