VPNÖ-Ebner: Setzen auf innovative Konzepte, um nachhaltigen Wahlkampf durchzuführen

Auftrag an Firma „Fischer Entsorgung“ aus Wilhelmsburg, nach dem 29. Jänner Werbeflächen zu verwerten

„Wenn ich an die Zeit nach dem 29. Jänner denke, ist es meine Aufgabe als Parteimanager nicht nur die parteipolitische Seite im Blick zu haben. Die Tage danach gehören auch in der Wahlkampfplanung berücksichtigt. Das betrifft auch die Werbeflächen und -mittel, die wir als Volkspartei NÖ in jeder Gemeinde aufgestellt haben und verteilen. Wir haben uns dazu innovative Konzepte überlegt, wie wir Abfälle bestmöglich vermeiden können und jede Ressource, die eingesetzt wird, auch wieder sinnvoll verwendet wird. Klar ist aber jedenfalls eines: Wir werden in den kommenden zwei Wochen alles geben, um mit den Landsleuten ins Gespräch zu kommen und sie von unserem Kurs des Miteinanders zu überzeugen. Denn es steht viel auf dem Spiel. Die absolute Mehrheit für Blau-Rot ist in absoluter Griffweite. Das Match um Niederösterreich ist eröffnet: Blau-Gelb oder Blau-Rot“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

„Innovativ sind unsere temporären Fahnen, die im Land aufgestellt sind, oder unsere 8-Bogen-Plakate. Beide sind aus wiederverwendbaren Rohrsystemen gefertigt, die künftig mit neuer Bespannung einfach wieder aufgestellt werden können. Die Hohlkammerplakate, Fahnenstoffe, Transparente, die Beklebung der Konvoi-Autos und die Bespannungen der 8-Bogen-Plakate werden aber nicht einfach entsorgt, sondern einer Verwertung zugeführt. Dazu haben wir das Unternehmen ‚Fischer Entsorgung‘ beauftragt, das nach der Wahl die Flächenwerbung abholen und wieder dem Ressourcen-Kreislauf zuführen wird“, erklärt Ebner, der weiters ausführt: „Die Verwertung der Werbeflächen ist das eine, das andere sind die Werbematerialien, die wir für die Hausbesuche einsetzen. Auch hier setzen wir bei diesem Wahlkampf neue Schwerpunkte. Unsere Sackerl, die wir für diesen Wahlkampf verwenden, sind zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial. Darüber hinaus besteht unser Kugelschreiber bei diesem Wahlkampf nicht aus Kunststoff, sondern aus gepresstem Weizenstroh. Statt auf Feuerzeuge aus Plastik und Metall setzen wir bei der Landtagswahl auf blau-gelbe Streichhölzer. Und wir legen einen Fokus darauf, Plastikverpackungen zu sparen oder überhaupt erst zu vermeiden, beispielsweise bei unseren Brillenputztüchern, die in Papier verpackt sind.“

Geschäftsführer von Fischer Entsorgung, Peter Fischer appelliert: „Ich bin froh, dass wir diesen Auftrag erhalten haben. Denn als Familienunternehmen setzen wir uns seit rund 70 Jahren für mehr Nachhaltigkeit und die Umwelt ein. Mein wichtigster Appell in diesem Zusammenhang ist: Bitte zerstören oder verdrecken Sie keine Wahlplakate. Denn damit verbleiben nicht nur Reste in der Umwelt, auch unsere Arbeit wird schwieriger. Ich freue mich dennoch Teil dieses innovativen Konzeptes zu sein und so einen Beitrag für einen nachhaltigen Wahlkampf zu leisten.“