Wr. Neudorf bekommt größtes Umwelt- und Lebensmittellabor

In Wiener Neudorf entsteht derzeit das größte private Umwelt- und Lebensmittellabor Österreichs. Das Unternehmen Eurofins zieht hier künftig drei seiner Firmen zusammen und schafft damit eine Arbeitsstätte für mehr als 170 Mitarbeiter.

Positive Resonanz auf Standortentscheidung

Niederösterreich habe sich als attraktiver Wirtschaftsstandort für moderne Unternehmen national und international etabliert, zeigte sich Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) bei der Spatenstichfeier erfreut. Das neue Labor werde eine große Bereicherung für die Wirtschaftslandschaft in Niederösterreich. „Unsere Anstrengungen dienen vor allem dazu, den Betrieben die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung bieten zu können – wie die Standortentscheidung von Eurofins beweist, sind wir dabei auf einem sehr guten Weg“, so Teschl-Hofmeister. Erfreut über die Standortentscheidung und das Interesse von „derart wichtigen Unternehmungen an einem Standort in Wiener Neudorf“ zeigte sich auch der Wiener Neudorfer Bürgermeister Herbert Janschka: „Betriebe, wie dieses Umwelt- und Lebensmittellabor geben Wiener Neudorf und der Region eine besondere Wichtigkeit und sind auch ein wichtiger Arbeitgeber für die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Mödling.“ Für Wiener Neudorf soll das neue Labor nur ein erster Schritt sein. In der Nähe des markanten ehemaligen Palmers-Turmes soll nämlich ein fast 500.000 Quadratmeter großer Gewerbepark, ein sogenannter Ökopark, entstehen. "Ich bin sehr froh, dass sich dieses Parade-Unternehmen nunmehr tatsächlich in Wiener Neudorf ansiedelt und ich gemeinsam mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister die „offizielle“ Grundsteinlegung vornehmen konnte. Die ersten diesbezüglichen Gespräche durfte ich bereits vor einem knappen Jahr führen. Mir war es auch wichtig, dass es mit 9 Metern kein hohes Gebäude wird und dass die Betriebszufahrt nicht über den Eumigweg, sondern ausschließlich über eine neue Zufahrtsstraße Höhe Tennisstraße erfolgt. Entlang der Palmersstraße und des Eumigweges werden zusätzlich Baumreihen entstehen", so Bgm. Herbert Janschka.