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LR Schwarz begrüßt Sechs-Punkte-Bildungsprogramm der Regierung

Niederösterreichs Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz ist überzeugt, dass das von der Bundesregierung präsentierte Sechs-Punkte-Programm zur Reform der Bildungslandschaft in Österreich eine gute Grundlage für ein rasches und zielstrebiges Vorankommen in dieser wichtigen Thematik bildet: "Wir müssen bei allen unseren Überlegungen und Strategien immer das Wohl unserer Kinder in den Mittelpunkt stellen. Ich bin froh, dass man endlich davon abgekommen ist, sich mit kleineren kosmetischen Veränderungen und einzelnen Begrifflichkeiten zu beschäftigen, und nun gewillt ist, gemeinsam das Beste für die Schülerinnen und Schüler aus unserer Bildungslandschaft zu holen. Das präsentierte Programm muss nun die Basis für klare Reformen in der Bildungspolitik sein."

Zum Vorhaben der besseren Vernetzung von Kindergärten und Schulen hält Schwarz fest: "Hier können wir in Niederösterreich bereits jahrelange Erfahrung einbringen denn wir zeigen mit unserem Bildungsportfolio schon seit einigen Jahren vor, wie der Übergang vom Kindergarten in die Schule mit einem verbesserten Informationstransfer erleichtert werden kann und die Stärken und Talente der jungen Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden."

Interkulturelle Mitarbeiter besonders wertvoll

"Zur bestmöglichen Unterstützung für einen gelungenen Schulstart stehen für uns in Niederösterreichs Kindergärten aber auch die sprachliche Frühförderung im Vordergrund, um Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen bereits vor dem Schuleintritt so zu fördern, dass sie mit Schulbeginn die Sprache möglichst gut beherrschen. Als besonders wertvoll erweisen sich dabei auch die 170 interkulturellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in unseren Kindergärten eingesetzt werden. Es ist notwendig, dass wir solche pädagogisch unterstützende Angebote in Zukunft auch flächendeckend auf alle Bildungseinrichtungen ausrollen und weiter ausbauen", weiß Schwarz, die darauf hinweist, dass die durch Optimierung und Einsparungen in der Verwaltung frei werdenden Budgetmittel direkt bei den Kindern im Klassenzimmer ankommen müssen.

Bildungsgipfel in St. Pölten

"Bereits diese Woche, am 1. Oktober, werden wir die nächste Gesprächsrunde der Bildungs-Landesrätinnen und -Landesräte mit der Ministerin in St. Pölten dazu nutzen, die einzelnen Punkte des präsentierten Programms zu diskutieren und über notwendige Verwaltungsvereinfachungen beraten", so Schwarz.

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