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Niederösterreich ist Vorzeigebundesland bei Kinderbetreuung

LR Schwarz: Mehr Angebot und mehr Jobs durch NÖ Kindergarten-Offensive

Niederösterreichs VP-Familienlandesrätin Mag. Barbara Schwarz zeigt sich erstaunt über die derzeitige Diskussion über fehlende Kinderbetreuungsplätze. "In Niederösterreich ist die Betreuungssituation mehr als gewährleistet. Bereits ein Drittel aller 2,5-Jährigen werden über fünf Stunden zur vollsten Zufriedenheit der Eltern im Kindergarten betreut. Damit hat Niederösterreich bei der Betreuung der unter 3-Jährigen das Barcelona-Ziel sogar übertroffen." Das von der Europäischen Union vorgegebene Ziel sieht vor, dass es für 33 Prozent aller unter 3-Jährigen Betreuungsplätze geben soll. "Wir haben dieses Ziel auch für 2,5-Jährige bereits erreicht. Und bei den 5- bis 6-jährigen Kindern ist eine nahezu hundertprozentige Versorgung gewährleistet", freut sich Schwarz. "Davon können andere Bundesländer - allen voran Wien - nur träumen." "Auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und der damaligen Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner wurden ab Herbst 2008 die niederösterreichischen Kindergärten auch für 2,5-jährige Kinder geöffnet. So konnte die Lücke zwischen dem Auslaufen des Kinderbetreuungsgeldes und dem bisherigen Eintritt des Kindes in den Kindergarten mit drei Jahren geschlossen werden. Schließlich müssen wir der Tatsache Rechnung tragen, dass bereits 75 Prozent aller Frauen in Niederösterreich erwerbstätig sind", erklärt Schwarz. "Für dieses österreichweit einzigartige Ausbauprogramm der Kindergärten wurden in Niederösterreich knapp 400 Millionen Euro in die Errichtung entsprechender Infrastruktur investiert und dadurch rund zusätzliche 660 Gruppen eingerichtet. Es wurden auch rund 1.320 Jobs im Kinderbetreuungsbereich geschaffen - nämlich rund 660 Arbeitsplätze für Kindergartenpädagoginnen und rund 660 Arbeitsplätze für Kinderbetreuerinnen. Heuer wird es in Niederösterreich somit in rund 1.150 Landeskindergärten mit rund 2.750 Gruppen, insgesamt 55.000 Kindergartenplätze geben", zeigt sich Schwarz stolz.

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