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VPNÖ-Abgeordnete wollen Doktorats-Studien an NÖ Fachhochschulen ermöglichen

LAbg. Zeidler-Beck & LAbg. Krumböck: „Wollen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort in Niederösterreich stärken.“

(St. Pölten, 18. Februar 2024) – Geht es nach den beiden VP-Abgeordneten Marlene Zeidler-Beck und Florian Krumböck, soll es in Zukunft nicht nur an Universitäten, sondern auch an den Fachhochschulen die Möglichkeit geben, ein Doktoratsstudium zu absolvieren. Über eine entsprechende Aufforderung an die Bundesregierung berät der NÖ Landtag am kommenden Donnerstag. „Wir wollen mit der Möglichkeit zu Doktorats-Studien an unseren Fachhochschulen sowohl den Wissenschafts- als auch den Wirtschaftsstandort Niederösterreich stärken“, so Zeidler-Beck und Krumböck. 

„Als Universitäten für angewandte Wissenschaften, wie die Fachhochschulen international bezeichnet werden, betreiben auch unsere Fachhochschulen in den verschiedensten Bereichen intensive und innovative Forschungstätigkeiten. Die anwendungsorientierte Forschung zu stärken bietet viele Vorteile für die Zukunftschancen junger Menschen in Niederösterreich, für die Fachhochschulen im Kampf um die besten Köpfe und auch für den Wirtschaftsstandort. Denn wir wissen, dass die Forschung und Hochschulbildung von heute die Grundlage für erfolgreiche Unternehmen und Innovationen von morgen sind“, so Zeidler Beck, Wissenschaftssprecherin der VPNÖ im NÖ Landtag. 

Zwtl.: Europäische Universität in St. Pölten soll vollwertige Chancen erhalten 

Der St. Pöltner Abgeordnete Florian Krumböck verweist in der Diskussion auf die FH St. Pölten, die schon jetzt in Zusammenarbeit mit der TU Wien und der Universität für Weiterbildung Krems Doktorats-Programme anbietet. „In sechs Instituten und mehreren Zentren wird in St. Pölten schon jetzt an Lösungen der Zukunft in Bereichen wie Cybersecurity, digitale Technologien, Gesundheitswissenschaften oder Mobilität geforscht. Darüber hinaus übernimmt die FH St. Pölten die Führungsrolle bei der Errichtung einer ‚Europäischen Universität‘ im Rahmen der Initiative E³UDRES²“, weiß Krumböck zu berichten. 

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